Gemeinde Wackerow
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Geschichte


Die Gemeinde Wackerow liegt etwa 2 km nordwestlich von Greifswald, nördlich des Flusses Ryck, auf Höhe einer alten Furt über diesen kleinen Fluß. Besiedlungsnachweise für die Stelle, an der sich heute der Ort Wackerow befindet, gibt es seit der Steinzeit. Hier ließ sich der Ryck besonders leicht durchqueren und er schuf zudem einen günstigen Zugang zur Ostsee. Drei Brunnen aus der römischen Kaiserzeit , die 1973 ausgegraben wurden, konnten auf das Jahr 132 u.Z. datiert werden. Sie sind Beleg der frühen Besiedlung dieses Raumes. Wackerow liegt auf dem Grund und Boden des frühgeschichtlichen Dorfes Redos/ Redeswitz, das Fürst Jaromar der I. von  Rügen  am  18.  Februar  1207 dem  Kloster  Eldena schenkte und das  ab  1209  dänische,  deutsche und slawische  Kolonisten  auf seinem  Territorium  ansiedeln  durfte. Bereits  ab  1208  findet man in den Chroniken an  Stelle von Redos die Bezeichnung "Wakare". Der Ort wird 1248 als "Wacarogh", 1249 als "Wacharoge" erwähnt. Im Zuge der Neuansiedlung erfolgte im Verlauf des 13. Jahrhunderts eine Umorganisation der Klosterländereien nach deutscher Hufeneinteilung in Einzelhöfe, Vorwerke etc., von denen Wackerow eines wird. Mit dem Aufstieg von Greifswald südlich des Ryck wird das nur durch den heute nicht mehr existierenden Boltenhäger Teich von der Hansestadt getrennte Dorf, einschließlich dem Stutinghof (später Wackerdahl) nach verschiedenen Streitigkeiten am 6. Juli 1341 vom Kloster Eldena aus Geldnot für 2.830 Mark an die junge Stadt Greifswald verkauft. Bis zum Dreißigjährigen Krieg bestehen bis zu neun Höfe. In den Jahren 1349, 1351, 1451, 1516, 1556, 1601, und 1619 wurde das Dorf von der Pest heimgesucht an der viele Menschen starben. Auf Befehl des Herzogs Philip Julius zu Stettin versuchte man 1620 das Dorf wieder zu bevölkern. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Wackerow von den Schweden  völlig eingeäschert und nach dem Wiederaufbau zerstörten die Wallensteinischen Truppen 1628 erneut das ganze Dorf. Im Jahre 1635 beschloß die Stadt Greifswald, Wackerow wieder zu besiedeln und vergab dafür an das Ratsmitglied Baltzer Nürnberg einen Pachtvertrag. In der Folgezeit entstanden hier wieder Schaf- und Kuhställe, Scheunen und Katen. Im Jahre 1637, brannte dieser Gutshof nieder. Nach der Zerstörung 1660 durch die brandenburgischen Truppen gelang es 1681 der Stadt einen Pächter, eine schwedisch-vorpommersche Verwaltung, zu gewinnen. Sie ließ alles neu einmessen und schaffte Sicherheit für die in Wackerow lebenden Holländer - und Kosakenfamilien.

Veranstaltungen 2009  
  VERANSTALTUNGEN 2009

Sa.22.August: Sommerfest mit Dorftanz
Beginn: 19.30

Fr.02.Oktober: Lampion- u. Fackelumzug
Beginn: 19.15

So.04.Oktober: Erntedank-Gottesdienst in der Kapelle Jarmshagen

Sa.17.Oktober: Feuerwehrball im Bürgerhaus
Beginn: 19.00Uhr

Sa.05.Dezember: Weihnachtsfeier der Gemeinde im Bürgerhaus
Beginn: 15.00Uhr

So.24.Dezember: Krippenspiel in der Kapelle Jarmshagen
Beginn: 14.30Uhr

Do.31.Dezember: Sylvesterparty der Gemeinde im Bürgerhaus
Beginn: 19.30Uhr
 
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